| rockte von |
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1776 bis 1831 |
| Lebensmotto | "Das bei weitem größte Hindernis für den Fortschritt der Wissenschaft und das Angehen neuer Aufgaben und Gebiete besteht darin, dass der Mensch verzweifelt und nicht an ihre Machbarkeit glaubt." | |
| Hotspots | Sopie schrieb für einen Herrn Leblanc die Hausaufgaben der elitären Männerschule Polytechnique. | |
| Greatest Hits | Teilbeweis Fermat - Sophie Germain-Primzahlen | |
| Mathematik | Zahlentheorie | |
| Lobhudelei | "Der Geschmack an den abstrakten Wissenschaften im allgemeinen und im besonderen an den Geheimnissen den Zahlen ist äußerste selten, darüber braucht man sich nicht zu wundern: Die reizenden Zauber dieser erhabenen Wissenschaft enthüllen sich in ihrer ganzen Schönheit nur denen, die den Mut haben, sie gründlich zu untersuchen. Wenn aber eine Person weiblichen Geschlechts, die infolge unserer Sitten und unserer Vorurteile auf unendlich viel mehr Hindernisse und Schwierigkeiten stoßen muss als die Männer, um sich mit ihrer heiklen Erforschung vertraut zu machen, dennoch versteht, diese Hürden zu überwinden und in die verborgensten Geheimnisse einzudringen, dann muss sie ohne Zweifel edelsten Mut, ganz außergewöhnliches Talent und überlegenen Geist besitzen. In der Tat, nichts konnte mir auf angenehmere und unzweideutigere Art beweisen, daß die Reize dieser Wissenschaft, die mein Leben mit so vielen Genüssen verschönt haben, nicht eingebildet sind, als die Vorliebe, mit der Sie sie beehrt haben." (Brief von Gauß an Sophie vom 30.4.1807. Zitiert nach Biermann 1990, S. 72.) | |
| Geburtsort | Paris | |
| Tourdaten |
Sie durfte leider nicht unbegleitet aus dem Haus und kam daher kaum aus Paris raus.
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| Zitate |
"Wie glücklich mich meine arithmetischen Beschäftigungen in einer Zeit machen, in der um mich herum nur Unglück und Verzweiflung sehe! Nur die Wissenschaften, der Schoß der Familie und die Korrespondenz mit meinen lieben Freunden sind es, in denen man sich entschädigen und von der allgemeinen Trübsal erholen kann." (Brief an Gauß vom 19.1.1808) "Sie werden vielleicht nicht glauben, wo ich mitten in Paris lebe, dass ich es nicht schaffe einen gewissen Herrn Savart zu sehen zu bekommen, der tausend seltsame Experimente durchführt. Er zeigt sie Menschen, die keinen Gewinn daraus ziehen können. Diese Fakten sind mein Fach und ich bin die einzige, denen sie verborgen bleiben. Das ist wohl das Privileg der Damen, Komplimente zu erhalten und keine reellen Vorteile." (Brief an Libri aus dem Jahr 1826) |
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| Familie | Vater Ambroise-François Germain, Kaufmann, späterer Direktor der Bank von Frankreich | |
| Hobbies | Versuche über elastische Fäden von Ernst Chladni (mit einem Violinbogen über mit Sand bedeckte Platten streichen, um Muster zu erzeugen). | |
| Freunde | Carl Friedrich Gauß Joseph Louis Lagrange Gugliemo Libri | |
| Sterbeart | Brustkrebs, im Alter von 55 Jahren | |
LINKS
Ein spannender Auszug aus "Fermats letzer Satz", aber englisch:
http://www.pbs.org/wgbh/nova/proof/germain.html
ausführliche Biografie, auch auf Englisch:
http://www.agnesscott.edu/lriddle/women/germain.htm
LITERATUR
Simon Singh: Fermats letzter Satz. Die abenteuerliche Geschichte eines Mathematischen
Rätsels.
Leibrock, Gerd (2001) : "Meine Freundin Sophie - Carl Friedrich Gauß' Brieffreundschaft mit Sophie Germain" in Gauss-Gesellschaft e.V. Göttingen - Mitteilungen Nr. 38
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